Am ersten Tag des Jahres wird in Garmisch-Partenkirchen Ski gesprungen, das ist üblicherweise nachmittags.
Wenn der Sieger feststeht, bleibt also noch genug Zeit, sich frisch zu machen, und ins Kabarett Niedermair zu düsen, wo jedes Jahr das offizielle Neujahrskonzert stattfindet: Christoph & Lollo sitzen bzw. stehen ausgeschlafen und gut gelaunt auf der Bühne und spielen den ersten Gig des Jahres.
Es handelt sich üblicherweise um einen der besten Auftritte, die das junge Jahr bis dahin gesehen hat, und meistens wird auch über Skispringer gesungen. Danach geht’s dann meistens abwärts.
weitere TermineVorhang auf und Pillenwecker aus fürs neue Programm von Nils Heinrich. Der knuddelige Kabarettist, der vor 50 Jahren in einer anderen Welt zur Welt kam, sagt „Na, du altes Gerippe?!“ zu seiner zweiten Lebenshälfte. Innen drin ist er immer noch 25. Draußen kriegt er jetzt Falten am Hals. Leute, die ihn regieren, sind teilweise jünger als er. Als Kind trug er Strumpfhosen, jetzt trägt er Schrumpfhosen.
Männer reden in diesem Lebensabschnitt immer weniger, Frauen immer mehr. Er ist jetzt sein eigenes Forschungsobjekt. Wird er werden wie seine Eltern? Wird er konservativ? Wird er noch vergesslicher, als er jetzt schon ist? Geht das überhaupt? Ist es nicht sinnvoller, für sich selbst alternative Wahrheiten zu finden, damit man was Eigenes hat und sich von der spießigen Jugend abgrenzt?
Interessiert beobachtet er, wie die anderen auch älter werden. Wie sich bei Menschen seiner Altersgruppe die Tattoos in die Länge ziehen, weil dem Bindegewebe langsam die Piercings zu schwer sind. Lohnt es sich jetzt noch, Influencer zu werden? Und für was eigentlich?
Für Hornhautraspeln? Für Brei? Und wer soll das überhaupt gucken? Gleichaltrige, die ihr Smartphone immer näher an die Augen halten? Warum? Weil im Alter die Arme kürzer werden? Oder damit sie auf dem Display überhaupt noch irgendwas erkennen? Fragen über Fragen und eine einzige Erkenntnis: du kannst nicht über den Tellerrand gucken, wenn du die Suppe bist.
JUNGER GEBRAUCHTER. Das neue Programm von NILS HEINRICH.
"Nils Heinrich beherrscht die seltene Kunst, auf komische Art von nicht immer komischen Dingen zu erzählen." – Jochen Malmsheimer
Website Nils Heinrich
Die Macher von „Da Billi Jean is ned mei Bua“ sind mit einem Kabarett-Thriller zurück: Stefan Leonhardsberger verkörpert in RAUHNACHT zehn zwielichtige Charaktere vom einsamen Bauern bis zur senilen Großmutter, die Tarantino nicht besser hätte erfinden können. Martin Schmid begleitet die schwarzhumorige One-Man-Show mit cineastischem Live-Soundtrack.
Als die 15-jährige Nora Höllerbauer in der Neujahrsnacht spurlos verschwindet, macht sich ihr Vater Erich auf die Suche nach ihr. Doch statt auf seine Tochter trifft der einsame Landwirt nur auf halbstarke Schnapsleichen, verängstigte Dörfler und einen geschwätzigen Raben. Ein dunkles Geheimnis umgibt Noras Verschwinden – und schon bald färbt sich der Schnee im beschaulichen Engelsberg purpurrot.
Autor Paul Klambauer entwirft in diesem schwarzhumorigen Winterthriller zehn Charaktere, die Stefan Leonhardsberger im ekstatischen Alleingang auf die Bühne bringt. Er singt, tanzt, geht sich selbst an die Wäsche, während sich eine mysteriöse Geschichte entspinnt, die uns lebhaft vor Augen führt, warum man an Silvester besser zu Hause bleibt. Sein Partner Martin Schmid sorgt als akustischer Bühnenbildner mit Gitarre und Stimme für den Live-Soundtrack.
„Ein fantastischer Abend, eine Sternstunde für ein Genre, das wohl keiner so beherrscht wie seine Erfinder Stefan Leonhardsberger und Autor Paul Klambauer. Sechs von sechs Sternen.“(Oberösterreichische Nachrichten)
„Tarantino wäre begeistert.“ (Neues Volksblatt)
Das große Soloprogramm zum 30-jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag – quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern? Als Sir des gehobenen X-Rated-Entertainments und augenfreundlichen MC der Science Busters?
Gerade hatten die Feierlichkeiten Fahrt aufgenommen, da kam die Weltkarriere eines Virus in die Quere. Eigentlich wollte es Martin Puntigam nach all den Jahren einmal nur krachen lassen. In der nagelneuen Einserpanier. Gemeinsam mit dem Publikum seine größten Erfolge Revue passieren lassen. Und gut gelaunt in die Zukunft schauen. Und dann Lockdowns. Energiekrise, Inflation. Bravo.
Aber sowas kann den rüstigen Jubilar nicht von der Weltrettung abhalten. Gern macht er es zwar nicht. Lieber würde er feiern.Aber irgendwer muss es ja machen.Und er weiß ganz genau wie. Denn die Feierlaune lässt er sich sicher nicht kaputtmachen von einem Organismus, der nicht einmal lebt. Freuen Sie sich auf farbenprächtige Kostüme!Gashupe!!Geschenkskorb!!! Und jetzt neu: eine erstklassige Pandemie-Verschwörungstheorie!
Mit Extrawurst, Hostienwunder und Biberverhöhnung gemeinsam gegen die Erderwärmung!!
GLÜCKSKATZE – warten Sie nicht, bis der Herrgott wieder seinen Sohn zur Erlösung auf die Welt schickt, Martin Puntigam ist schon da. Und er hat einen schönen Anzug an und nicht nur einen Lendenschurz!!!
PRESSE
„Martin Puntigam bringt im Jubiläumsprogramm sein bisheriges Werk auf den Punkt. Höhepunkt in seinem von Zynismus durchtränkten Programm sind seine Ministranten-Erinnerungen - pietätlos und durchaus hart, aber über der Gürtellinie und sehr lustig. Man kann nur dasitzen und staunen.“ (Wiener Zeitung)
"Das ist dramaturgisch so geschickt gemacht, dass es, wenn die Blicke in den Abgrund deutlich werden, trotzdem immer eine Überraschung ist. Puntigam erweist sich da als ein Meister der Ablenkung. Das ist lustig, lehrreich und launig, weil Puntigam den Schmäh kennt, mit dem man den Wahnsinn des Daseins auf einer Bühne erträglich machen kann."
(Salzburger Nachrichten)
„Aus einem "Warm-up", wie er es von seinen Science-Busters-TV-Sendungen kennt, wird eine doppelte, mit dem Publikum einstudierte, wunderbar verlogene Auftrittsnummer. Dann sonnt er sich ironisch im Glück, das er im Leben wie in der Karriere bisher gehabt habe. Das schleichende Gift fängt im zweiten Teil zu wirken an. So ist man am Ende einerseits deprimiert, zugleich aber auch kathartisch erlöst.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Der Mensch als Zyniker, der sein Glück leichtfertig aufs Spiel setzt und angesichts globaler Bedrohung nur eines retten will – sich selbst. Ein Glück, dass Martin Puntigam das mit Humor nehmen kann. Fazit: Martin Puntigam in Hochform: Ein kurzweiliges, pointenreiches Kabarettprogramm, bei dem einem das Lachen mitunter im Hals stecken bleibt.“
(OÖ-Nachrichten)
„Überhaupt wird viel für Augen und Ohren geboten – vom Doppeldildo über eine Gashupe bis zum Trockeneis-Cocktail. Das ist aber keine plumpe Effekthascherei, sondern hat alles seinen Sinn. Jubel bei der Wien-Premiere im Kabarett Niedermair! Der Science-Buster-Moderator liefert mit seinem Jubiläumssolo einen gnadenlosen Kabarettabend mit viel Schauwert, den man nicht vergisst. Garantiert nicht!“
(kulturblogger.at)
„Lehrreich und unterhaltsam.“
(ORF)
„Das war fabelhaft. Wenn schon Botschaft, dann so.“
(Volksblatt Linz)
Das große Soloprogramm zum 30-jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag – quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern? Als Sir des gehobenen X-Rated-Entertainments und augenfreundlichen MC der Science Busters?
Gerade hatten die Feierlichkeiten Fahrt aufgenommen, da kam die Weltkarriere eines Virus in die Quere. Eigentlich wollte es Martin Puntigam nach all den Jahren einmal nur krachen lassen. In der nagelneuen Einserpanier. Gemeinsam mit dem Publikum seine größten Erfolge Revue passieren lassen. Und gut gelaunt in die Zukunft schauen. Und dann Lockdowns. Energiekrise, Inflation. Bravo.
Aber sowas kann den rüstigen Jubilar nicht von der Weltrettung abhalten. Gern macht er es zwar nicht. Lieber würde er feiern.Aber irgendwer muss es ja machen.Und er weiß ganz genau wie. Denn die Feierlaune lässt er sich sicher nicht kaputtmachen von einem Organismus, der nicht einmal lebt. Freuen Sie sich auf farbenprächtige Kostüme!Gashupe!!Geschenkskorb!!! Und jetzt neu: eine erstklassige Pandemie-Verschwörungstheorie!
Mit Extrawurst, Hostienwunder und Biberverhöhnung gemeinsam gegen die Erderwärmung!!
GLÜCKSKATZE – warten Sie nicht, bis der Herrgott wieder seinen Sohn zur Erlösung auf die Welt schickt, Martin Puntigam ist schon da. Und er hat einen schönen Anzug an und nicht nur einen Lendenschurz!!!
PRESSE
„Martin Puntigam bringt im Jubiläumsprogramm sein bisheriges Werk auf den Punkt. Höhepunkt in seinem von Zynismus durchtränkten Programm sind seine Ministranten-Erinnerungen - pietätlos und durchaus hart, aber über der Gürtellinie und sehr lustig. Man kann nur dasitzen und staunen.“ (Wiener Zeitung)
"Das ist dramaturgisch so geschickt gemacht, dass es, wenn die Blicke in den Abgrund deutlich werden, trotzdem immer eine Überraschung ist. Puntigam erweist sich da als ein Meister der Ablenkung. Das ist lustig, lehrreich und launig, weil Puntigam den Schmäh kennt, mit dem man den Wahnsinn des Daseins auf einer Bühne erträglich machen kann."
(Salzburger Nachrichten)
„Aus einem "Warm-up", wie er es von seinen Science-Busters-TV-Sendungen kennt, wird eine doppelte, mit dem Publikum einstudierte, wunderbar verlogene Auftrittsnummer. Dann sonnt er sich ironisch im Glück, das er im Leben wie in der Karriere bisher gehabt habe. Das schleichende Gift fängt im zweiten Teil zu wirken an. So ist man am Ende einerseits deprimiert, zugleich aber auch kathartisch erlöst.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Der Mensch als Zyniker, der sein Glück leichtfertig aufs Spiel setzt und angesichts globaler Bedrohung nur eines retten will – sich selbst. Ein Glück, dass Martin Puntigam das mit Humor nehmen kann. Fazit: Martin Puntigam in Hochform: Ein kurzweiliges, pointenreiches Kabarettprogramm, bei dem einem das Lachen mitunter im Hals stecken bleibt.“
(OÖ-Nachrichten)
„Überhaupt wird viel für Augen und Ohren geboten – vom Doppeldildo über eine Gashupe bis zum Trockeneis-Cocktail. Das ist aber keine plumpe Effekthascherei, sondern hat alles seinen Sinn. Jubel bei der Wien-Premiere im Kabarett Niedermair! Der Science-Buster-Moderator liefert mit seinem Jubiläumssolo einen gnadenlosen Kabarettabend mit viel Schauwert, den man nicht vergisst. Garantiert nicht!“
(kulturblogger.at)
„Lehrreich und unterhaltsam.“
(ORF)
„Das war fabelhaft. Wenn schon Botschaft, dann so.“
(Volksblatt Linz)
Jimmy Schlager, Singer-Songwriter, Slang-Pop-Poet und begnadeter Erzähler und Interpret seiner Lieder und Chansons ist schon viel herumgekommen.
In den letzten 15 Jahren haben sich 6 Tonträger angesammelt und daraus werden ausgesuchte Stücke an diesem Abend präsentiert. Zwischen den Liedern erzählt er in bekannt launiger Manier seine oftmals persönlichen, meist hintergründigen, aber eigentlich immer witzigen Geschichten und Anekdoten aus seinem bewegten Bühnenleben der letzten (gefühlten) 200 Jahre ... ein quasi uferloser Abend mit Liedern bis zum Ende und darüber hinaus ...
OMAR SARSAM PROBT FÜR EIN NEUES PROGRAMM
Begeben Sie sich in Phase 1 der Pointenfindung.
Omar probiert Nummern für das nächste Programm aus. Von feiner Klinge bis Stumpfsinn ist für alle die richtige Schnittmenge dabei. Doch ob ein neues Rezept Wirkung zeigt, liegt oft auf Messers Schneide.
Da der Fokus auf dem Unvorhersehbaren liegt, ergibt sich möglicherweise sogar ein Off-Label-Use Euphorikum.
Wie immer werden zur ganzheitlichen Behandlung auch musikalische Spitzfindigkeiten miteingebunden, denn auch wenn ein wunder Punkt getroffen wird, gibt es am Ende zumindest einen Kassenschlager als heißes Pflaster.
Und wenn Omar sich nicht geschnitten hat, werden Sie am Ende der Probefahrt frischverwundert in häusliche Pflege entlassen!
OMAR SARSAM PROBT FÜR EIN NEUES PROGRAMM
Begeben Sie sich in Phase 1 der Pointenfindung.
Omar probiert Nummern für das nächste Programm aus. Von feiner Klinge bis Stumpfsinn ist für alle die richtige Schnittmenge dabei. Doch ob ein neues Rezept Wirkung zeigt, liegt oft auf Messers Schneide.
Da der Fokus auf dem Unvorhersehbaren liegt, ergibt sich möglicherweise sogar ein Off-Label-Use Euphorikum.
Wie immer werden zur ganzheitlichen Behandlung auch musikalische Spitzfindigkeiten miteingebunden, denn auch wenn ein wunder Punkt getroffen wird, gibt es am Ende zumindest einen Kassenschlager als heißes Pflaster.
Und wenn Omar sich nicht geschnitten hat, werden Sie am Ende der Probefahrt frischverwundert in häusliche Pflege entlassen!
Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:
Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.
Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.
Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.
Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.
Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.
Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
weitere Termine„Stücke für ganz kleine Kinder sind schon rar, solche die auch wirklich gut funktionieren, findet man noch seltener. Die Schauspielerin Sophie Berger schafft es, mit einer ehrlichen Performance, plüschigen Figuren, heiteren Liedern und einem selbstgebauten Turm (der natürlich zusammenbrechen wird!) Kindern ab zwei Jahren ein Gefühl für Gefühle zu vermitteln.“ (Falter, Martin Pesl, Juli 2020)
Ein Klein(st)kindertheaterstück über GEFÜHLE & EMPATHIE mit den berühmten Figuren von Mr. Men und Little Miss! FREUDE, ZORN, TRAUER.
Ein Gefühl, was ist das? Darf ich traurig sein, oder wütend? Und was bedeutet eigentlich „mit Gefühl“? Mit welchem, deinem oder meinem? Vielleicht sogar unserem. Etwas fühlen, empfinden für einander.
MITGEFÜHL!
Die zwei Figuren, Mr. Griesgram und Little Miss Sonnenschein begegnen einer Bauarbeiterin und zu dritt erleben sie ein spannendes Abenteuer, bei dem sie Ihren Gefühlen freien Lauf lassen können.
Erlebnisreich und bunt überrascht OLIVIA productions mit den eigenen Gefühlen die tief in uns schlummern und geweckt werden wollen.
Gefühle gehören gefühlt!
Mit Sophie Berger
ZIELGRUPPE: 2 +
STÜCKDAUER: 30 min
ÜBER UNS OLIVIA productions – Theater, Kunst und Kultur für junges Publikum möchte mit viel Humor, Spielfreude und Phantasie Geschichten erzählen. Für Groß und Klein. Die Stücke sollen gleichermaßen die Kinder und die Eltern ansprechen und in einem professionellen Rahmen entwickelt und gespielt werden. Verschiedene Spielformen, experimentelle Auseinandersetzungen, mehrere Spielebenen sollen Teil der Inszenierungen sein und so das Publikum verzaubern.
Wir wollen mit unseren aktuellen Produktionen Theatererlebnisse schaffen, welche Lust auf mehr machen und sich nachhaltig in Niederösterreich etablieren.
Gutes, professionelles Theater für die ganz Jungen!!
www.oliviatheater.com
Kopfkinokabarett
In ihrem 10. Programm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins Kopfkinokabarett.
Denn: Wer eine Reise tut, kann was erzählen.
Und gereist sind Robert BLÖchl und Roland PenZINGER in den letzten 20 Jahren sehr viel und vor allem gemeinsam. Anstatt ihre Bekannten mit Diaabenden ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sie sich lieber auf die Bühne und erzählen mit unnachahmlicher Mimik Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte.
Aber beginnt man da in der Ferne oder doch lieber beim eigenen Nabel? Und wenn man sie gefunden hat, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Man muss aber auch nicht immer wo ankommen. Oder wie es der Busfahrer in der deutschsprachigen Einöde letztens so schön sagte: 'It's better to travel hopefully than to arrive.'
Kopfkinokabarett mit & von: Robert BLÖchl & Roland penZINGER
Regie: Petra Dobetsberger
Ein Kindertheaterstück ab 2 Jahren mit den berühmten Figuren von Mr. Men und Little Miss über die unendliche Neugier und die Suche nach dem Finden!
Eine Entdeckerin macht sich auf die Suche nach den kleinen spannenden Dingen im Alltag und entdeckt dabei Mister Neugierig.
Gemeinsam stecken sie ihre neugierigen Nasen überall hinein und stoßen dabei auf viele Fragen: Was ist das? Was kann es? Wozu braucht man es und warum ist es eigentlich da? Immer tiefer geht es in die Welt der Fragen und vielleicht kommen plötzlich die lustigsten und spannendsten Antworten von selbst?
Lasst uns zusammen entdecken, forschen, finden und erfinden mit all den bekannten W-Fragen!
Olivia productions- Theater, Kunst und Kultur für junges Publikum präsentiert seine zweite Produktion „? NEUGIERIG ?“ - eine Einladung den Mut am Fragen stellen nie zu verlieren!Was die Entdeckerin wohl alles findet?Na, neugierig?
ZIELGRUPPE: 2 – 6 Jahre
STÜCKDAUER: 35 min
Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück?
Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto „busy going nowhere“.
Und wollen dabei keine Fehler machen und vor allem niemanden beleidigen. Und als wäre das nicht genug, schreiben wir täglich die verflossene Vergangenheit neu.
Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen? Oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.
Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten – oder eben der Satiriker unter den Philosophen.
Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
Christof Spörk, solo.
Mit viel Fantasie haben SCHNECK & CO die Koffer gepackt und sind damit IN 80 TAGEN UM DIE WELT gefahren, geritten und geschwommen!
Als Reiseführer diente der legendäre Roman von Jules Verne über die Abenteuer von Mr. Fogg und seinem Diener Passepartout...
Ein mysteriöser Bankraub und eine verrückte Wette bilden den Anfang dieser spektakulären Geschichte. Vom Ruderboot bis zum Dampfschiff, von der Eisenbahn bis zum Ritt auf einem verträumten Elefanten - kein Verkehrsmittel wird ausgelassen um die Welt in der vorgegebenen Zeit zu umrunden - auch wenn es manchmal zum in die Luft gehen ist.
Und so viel Live-Musik wie auf dieser Weltreise - vom Ganoven-Song bis zum Elefanten-Cha-cha-cha - gab es bei SCHNECK CO noch nie!
IN 80 TAGEN UM DIE WELT - ein lustig-verrückter musikalischer Kinderkrimi mit toller Drehkulisse - für alle ab 5 Jahren.
Spieldauer circa 60 Minuten ohne Pause!
weitere TermineERSTER AUFZUG
Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.
ERSTER AUFTRITT
Angel. Booker.
B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.
Website Blonder Engel
weitere TermineEin abwechslungsreicher und humorvoller Streifzug durch die bekanntesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.
Eine musikalische Erzählung, eingeleitet von einer Kutschenfahrt wie zu Mozarts Zeiten. Die erste Publikumsreihe als galoppierende Pferde, dazu ein paar KutscherInnen und alle anderen ZuhörerInnen als Fahrgäste, die kräftig durcheinandergerüttelt werden. Der kleine Wolfgang und seine Schwester Nannerl mit verbundenen Augen am Kaiserhof. Kinder aus dem Publikum als Dirigenten des kleinen Orchesters. Ein sehr feierlicher Tanz zum Menuett aus Don Giovanni. Und alle gemeinsam als großer „Papagenochor“!
Spieldauer: circa 60 Minuten ohne Pause!
Nicht nur Cello und Gitarre können Vögel imitieren. Auch die jungen ZuschauerInnen können pfeifen und zwitschern wie die Vögel in Antonio Vivaldis „Frühling“.
Und der Donnerschlag lässt sich mit der großen Trommel doch mindestens genauso gut nachahmen wie mit Cello und Gitarre. Auch wir können wie die Hirten in Vivaldis „Sommer“ dahinschlummern. Ein gemeinsamer Tanz der Landleute zu Vivaldis „Herbst“ darf natürlich nicht fehlen. Und im Winter liegen zum Glück auch für Cello und Gitarre Schals und Pudelmützen bereit.
Kinder mit spannenden und humorvollen Konzerten im besten Sinn des Wortes zu unterhalten und sie auf Musik neugierig zu machen – das gelingt Marko Simsa immer wieder auf erstaunliche Weise.
Spieldauer: circa 60 Minuten ohne Pause!
10 Deka Liebe, bitte! – Soll ich sie einpacken oder geht sie gleich durch den Magen?
Bitte einwickeln! Sie geht durch Mark und Bein. Gnadenlose Satire, liebevoll umgarnt von Schnurren und Schabernack gegen das Schreckliche und für das Schöne. Oder umgekehrt, je nach Gemütslage und Gesamtsituation.
15 Jahre lang war Franzalander Teil des Kabarett-Duos „Gebrüder Moped“, bis die beiden 2024 mit etwas aufhorchen ließen, das man hierzulande allzu oft vergeblich sucht: Rücktritt.
Nun feiert der Bruder a.D. sein Solo-Debüt mit dem Programm „10 Deka Liebe, bitte“, in dem er seiner Wut auf die Wahnsinnigkeiten dieser Welt unerbittlich mit Liebe entgegentritt. Die Liebe nämlich und der in ihr lauernde Humor nehmen Katastrophen, Krisen und anderen Kratzern auf
dem Display zwar nicht ihre Ernsthaftigkeit, aber vielleicht ja den Schrecken.
Franzalander, das liebevollste Lästermaul, seit es Lieferservice für Liebesbriefe gibt.
Regie: Petra Kreuzer
Achtung, Antonia Stabinger macht ein Soloprogramm und es wird angenehm! Ja, auch für Sie. Ja, ich meine genau Sie, weiß Ihre Chefin, was Sie gerade in Ihrer Arbeitszeit machen? Und auch Sie, in der Ubahn, und Sie, am Klo! In "Angenehm" bekommen Sie alles, was Sie wollen: flauschige Labradoodle-Welpen, herzzerreißendes Kinderlachen, Jasmin-Duft mit flüssigem Schokokern und 100% Akku den ganzen Tag (!).
All Ihre Bedürfnisse werden an diesem Abend abgedeckt, selbst jene, die nicht einmal Sie oder der Algorithmus von Meta wissen. Dieses Programm ist mehr auf Sie zugeschnitten, als Ihnen lieb sein wird!
Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, denn hier wird jede Schuld abgeschoben, Verzeihung, remigriert. Antonia Stabinger kann Ihnen jede (ja, wirklich JEDE) Schlagzeile schönreden. Außerdem beweist sie anschaulich, dass man zwischen gut und Geschlecht nicht unterscheiden muss.
In dieser Parade des heiteren Eskapismus erwarten Sie viele verschiedene Figuren, darunter Clit/Doris, das sprechende Genital. Aber auch andere Organe werden angenehm angesprochen: Für die Ohren gibt es fröhliche Klänge, denn ja, auch hier spielt die Musik, und die reiche Auswahl an Kostümen geht direkt ins Auge.
Wäre ja gelacht, wenn Sie sich nicht einen Abend lang Urlaub nehmen könnten, von Korruption, KI und Klimakrise. Also treten Sie ein, in die Self-Care-Zone des Kabaretts!
weitere TermineAnniKa von Trier ist ein Wortschopf. Mit ihren sprachspielerischen und gesellschaftspolitischen Liedern am Akkordeon trifft sie – Gerade jetzt! Vol.3 – humorvoll den Nerv der Zeit.
Die digitale Überforderung mit der Jederzeit-Erreichbarkeit am Rande des Weltuntergangs mit einer unermüdlichen Stehaufmädchen-Standhaftigkeit sind ihre Themen. Sie besingt den Überfluss des Überflüssigen in Kühlschrank uptown und den Gebäudekomplex als Antwort auf die Wohnungsnot. Die Wertschätzung der Lebenszeit in Prenez-le temps d`aimer und die Liebe zur Natur sind ihr Anliegen.
Singen ist für sie die lebendigste Art der Kommunikation, der Dialog mit dem Akkordeon ihr Ausdrucksmittel.
Website AnniKa von Trier
weitere Termine"Mein Name ist Erika. Ich bin halb Japanerin, halb Österreicherin - Jackpot!" So oder so ähnlich begrüßt sie für gewöhnlich ihr Publikum und kassiert damit meist ihren ersten Lacher. Erika Ratcliffe, die junge Frau auf der Bühne, wirkt apart und zurückhaltend. Aber der erste Eindruck trügt. Denn was da so scheinbar harmlos und in charmantem Wienerisch daherkommt, nimmt rasch eine ganz andere Wendung.
Auch Erikas zweites Solo-Programm "Bad Boy" ist eine schwarzhumorige Hommage an ihr turbulentes Leben. Einmal mehr gelingt der japanischen Wienerin mit Hang zu sarkastischer Selbstentblößung der Spagat zwischen Trash und Tiefgang: Stand-up-Comedy nach US-amerikanischem Vorbild, die zielsicher genau dorthin geht, wo es weh tut. "Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus", bringt Erika es auf den Punkt.
In "Bad Boy" berichtet sie schonungslos aus ihrem Alltag in Berlin und macht sich dabei über alle und alles lustig - am meisten aber über sich selbst. Einen Abend lang dreht sich alles um Fragen wie diese: Wo ist der Unterschied zwischen Depression und Burn-out? Was sind die Vorteile eines Filmrisses? Wie streitet man sich richtig mit dem:der Partner:in in der Öffentlichkeit? Weshalb verwenden Ladys nur Mini-Tampons? Was sind sogenannte Lecktücher? Und: Brauchen Feminist:innen eine bessere PR? Außerdem verrät Erika, warum ihr wichtig ist, dass ihre Psychotherapeutin sie interessant findet, und warum sie keine Mutterinstinkte hat - und natürlich geht es auch um Pupse.
Clemens Maria Schreiner steht zu all seinen Fehlern – er macht nur keine.
Er kann einen Drucker kalibrieren, eine Lampe montieren, ein Ei pochieren und alle Wörter dieses Satzes buchstabieren. Er isst Sushi mit Stäbchen aber ohne Thunfisch, spricht passabel Französisch und regelmäßig mit seinen Pflanzen. Er kann Goethe zitieren, das Jugendwort des Jahres unfallfrei in einem Satz verwenden und hat noch dazu die Größe, sich beides zu verkneifen. Er hat mit der richtigen Frau das richtige Kind, hat im richtigen Stadion Kryptowährungen gekauft und er weiß,dass es in diesem Fall Stadium heißen muss. Aber jetzt tauscht er seinen permanenten Perfektionismus gegen den Mut zur Lücke!
Das Motto des Abends ist also: weg von der suboptimalen Selbstoptimierung und hin zur ungetrübten Fehlerfreude. Clemens Maria Schreiner findet auf jede falsche Antwort unendlich viele richtige Fragen. Denn man kann vieles falsch machen – aber nie alles richtig.
Regie: Leo Lukas
nach Paul Shiptons „Die Wanze“ - aus dem Englischen von Andreas Steinhöfel
Er ist seines Zeichens Schnüffler, Privatdetektiv und zwar der einzige bezahlbare und der einzige noch lebende! Sein Job ist hart und nicht ungefährlich … Die Rede ist von Wanze Muldoon. In Dixies Bar nimmt er gerne eine Auszeit und labt sich an seinem Lieblingscocktail: Rosentau mit Ligusterblatt. Genau in dieser Bar erzählt er uns von seinem letzten Auftrag, der alle bisherigen in seinem „Krabblerdasein“ übertroffen und ihn beinahe das Leben gekostet hat: Die überaus mächtige und gigantische Ameisenkönigin beauftragt Wanze, abtrünnig und individualistisch gewordene Ameisen, die den „Club der Unverwechselbaren“ gegründet haben, zu finden.
Zum Glück ist Wanze mit allen Wassern gewaschen und mit Hilfe seines Freundes Jake meistert er allerlei Schwierigkeiten.
Die Wanze ist eine spannende und heitere Detektivgeschichte. Angesiedelt im Insektenreich parodiert sie menschliche Schwächen - ein Spass mit viel Musik.
Ausgezeichnet mit dem STELLA für die herausragende darstellerische Einzelleistung von Reinhold G. Moritz.
Regie: Doro Schroeder
Schauspiel: Reinhold G. Moritz
Ausstattung: Bianca Fladerer
Musik: Karl Lindner
In seinem ersten Comedyprogramm erzählt Christian Dolezal vom Streben, endlich Liebe leben zu können, und dem Scheitern auf dem Weg dahin aufgrund lächerlichster Unzulänglichkeiten. All diese Peinlichkeiten und skurrilen Amourschaften mit der Pferdeliebhaberin, dem Transvestiten, dem
Landwirten und der lieben Frau Knechtl haben sich wirklich genau so zugetragen.
Dolezal schwört das. Die Luisa, seine Ex-Freundin, kann das alles bestätigen. Er hofft zwar, dass die etwas von diesem Abend mitbekommt, aber es ist gut möglich, dass sie sogar im Publikum sitzt.
»Partner in Crime« dieses skurrilen Parcours ist Erfolgsregisseur Paul Harather, der u. a. auch für die schräge Comedyserie »Schlawiner« verantwortlich ist.
PRESSE:
„Hochsympathisch und witzig“- Der Standard
„Fabelhaft geschriebener und souverän auf die Bühne gebrachter StandUp“ - Profil
„Christian Dolezal ist nicht so, wie er ist. Das macht ihn so komisch“ - Falter
„Es ist alles wahr!“ - Heute
„Er erzählt Alltagsbeobachtungen unfassbar komisch“ - Kurier
HERZENSSCHLAMPEREIEN - Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kabarettpreis für das BESTE PROGRAMM 2023
Website Christian Doezal
weitere TermineEin Theaterstück mit viel Musik mit Marko Simsa und Sebastian Simsa für Menschen ab 3
Nach dem gleichnamigen, im Annette Betz-Verlag erschienenen Bilderbuch
Eines Morgens wacht der kleine Bär auf, zupft den großen Bär an seinem Bärenfell und sagt: "Heute mach ich ein Zirkusfest!" Der große Bär findet das nicht gut. Denn was man dafür alles braucht! Das schaffen sie ja nie! Da bräuchten sie ja ein Zirkusorchester und Akrobaten und Clowns und Jongleure! Und natürlich auch das Publikum. Wie soll denn das nur funktionieren!?
Doch der kleine Bär lässt nicht locker. Er will es zumindest versuchen! Und eines vorweg: Er wird es schaffen! Am Schluss hilft sogar der große Bär ein bisschen mit. Und so gibt es ein Zirkusfest, wie es die Tiere des Waldes noch nie zuvor erlebt haben.
Viele Trommeln und andere Perkussionsinstrumente begleiten unsere zwei Bären durch die Geschichte. Und natürlich auch ihr junges Publikum. Denn sie brauchen nicht nur viele Sängerinnen und Sänger für ihr "Bärenlied", sondern auch Akrobaten und Musiker und Jongleure. Kurz gesagt, sie brauchen die vielen Freunde des kleinen Bären, ohne deren Hilfe das Zirkusfest wirklich nicht gut gelingen könnte!
Es spielen:
Sebastian "kleiner Bär" Simsa – Perkussion & Schauspiel
Marko "großer Bär" Simsa - Schauspiel
Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus.
Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.
Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.
Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.
Was passiert, wenn das Gedankenreiseorchester einen geheimnisvollen Koffer findet? Die Neugierde ist geweckt und das Publikum wird mit auf eine Abenteuerreise genommen, um herauszufinden, was sich darin verbirgt. Nach zahlreichen Versuchen öffnet sich der Koffer endlich und enthüllt eine Welt voller fantastischer Überraschungen.
Wer hätte gedacht, dass in einem Koffer Platz für ein Lama, ein Rennauto oder sogar unsichtbare Wesen ist? Und als ob das nicht schon aufregend genug wäre, klingen diese Gegenstände auch.
Die Kinder werden aktiv ins Konzertgeschehen eingebunden. Sie sind eingeladen, Ideen und musikalische Vorschläge einzubringen und werden dadurch Teil des Gedankenreiseorchesters.
"Das Gedankenreiseorchester packt aus" ist ein Mitmachkonzert für Kinder, Familien und für alle, die Lust haben, mit dem Gedankenreiseorchester Musik zu machen und dabei ihren Gedanken freien Lauf zu lassen.
Besetzung:
Victoria Pfeil – Sopransaxophon, Gesang
Paul Wregg – Geige, Gesang
Milly Groz – Keyboard
Gidi Kalchhauser – E-Bass, Percussion, Gesang
INTRO ist ein Programm ohne Untertitel. Schnörkellos, gerade raus, ohne Blatt vorm Mund.
Warum freut man sich über rauchende Kinder? Wieso tritt einer zweimal aus der Kirche aus? Und weshalb nennt sich dieser jemand ausgerechnet
Peter Panierer? Vielleicht aus den selben Gründen, aus denen er gerne mit kugelsicherer Weste unterrichtet, arbeitslose Eltern bevorzugt und
nachhaltigem Ladendiebstahl etwas abgewinnen kann.
2023 hat Peter Panierer den Grazer Kleinkunstvogel gewonnen, nun spielt er sein erstes Solo-Kabarettprogramm.
“Die verquirlte Situation Brennpunktthemen unserer Gesellschaft kunstvoll aus dem Anker zu heben, neu zusammenzusetzen, delikat zu servieren und damit die hohe Kunst sich über die Problematik lustig zu machen ohne die Betroffenen zu verraten hat uns als Jury eingenommen.”
(Finaljury Grazer Kleinkunstvogel)
“Peter Panierer ist ein Tausendsassa. Ein extrovertierter Suderant aus Floridsdorf, dem man einfach gerne zuhört. Gehen Sie hin!”
(Diana Köhle, Tagebuch Slam)
“Wer ist er, bitte?”
(Influencer DAVE)
Der kleine Tiger und der kleine Bär sind große Freunde.Aber immer, wenn der Bär zum Fluss angeln geht, fühlt sich der Tiger so einsam und ist schrecklich traurig. Und dann hat er zu gar nichts Lust. Doch eines Tages hat er eine fantastische Idee: "Schreib mir einfach einen Brief, damit ich mich freuen kann. Denn Freude ist für jeden schön …! Mit vielen bekannten Liedern wie dem FREUNDSCHAFTSBOOGIE oder dem HEP-HEP-RAP zeigen SCHNECK & CO die berührende Geschichte einer riesig großen Freundschaft, bei der wirklich die Post abgeht … Für die gesamte Familie ab 4! Spieldauer circa 60 Minuten ohne Pause!
weitere TermineChristian Schulte-Loh ist "deutsch – aber lustig". (Der Spiegel).
In seinem neuen Programm blickt der in London "ausgebildete” Komiker nach vorn. Er redet über fliegende Autos im Linksverkehr, deutsche Wurstsorten, britische Eigenarten und die Frage, ob wir Deutschen am Ende nicht genauso verrückt sind wie die Engländer. TV-bekannt aus "Nuhr im Ersten", "Genial daneben", "Markus Lanz", "Quatsch Comedy Club", "Nightwash" u.v.m.
"Schulte-Loh besticht mit britischem Humor. Mitreißend und erfrischend charmant." (WAZ)
Website Christian Schulte-Loh
weitere TermineEin Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! *Umdreh* „Wer war das?“) Doch was ist eine Bussi Bussi – Gesellschaft ohne Bussis? Ist ein Bussi das Gegenteil von einer Kopfnuss und warum gibt es so viele Arten davon: aufs Bauchi, aufs Auge, auf die Wange, aus der Ferne, auf den Mund, für zwischendurch ...!?
Wie geht Nähe in Zeiten von Distancing und wer ist gefährlicher: Braunbär oder Bussi Bär?
Machen virtuelle Bussis genauso glücklich wie echte? (Bitte ankreuzen):
❏ Ja ❏ Nein ❏ Komm her und lass es uns herausfinden!
Egal, wie die Frage lautet: die Antwort heißt immer Bussi Bussi!
Die Presse schreibt:
„Nadja Maleh steht seit vielen Jahren für kluge, gewitzte Kleinkunst und findet wie keine zweite die richtige Balance zwischen feinem Humor und ernstem Hintergrund.“
„Witzig-boshafte Texte, samtweiche Chansons und eine erstaunliche Verwandlungskunst – kurz: intelligente Unterhaltung auf höchstem Niveau“
„Eine saukomische Typenparade mit intelligenter Tiefenschärfe!“
Buch: Nadja Maleh • Regie: Marion Dimali • Musik: Matthias Bauer, Bernd Alfanz
Aufgewachsen in Klagenfurt reiste Ina 2014 nach Wien.
Mit serbischen Wurzeln für den 12. Bezirk vermeintlich gut ausgestattet, merkt sie recht bald, dass Kärntner Freundlichkeit in Wien Meidling völlig fehl am Platz ist.
Doch sie nimmt es mit Humor und erzählt ihre Geschichten über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen auf diversen Bühnen der Bundeshauptstadt.
Was kommt dabei raus, wenn ein Pottschacher David BowieVerschnitt und die schönste Frau aus Neunkirchen in den Neunzigern auf Gran Canaria zu viel Gin Tonic trinken und Pistazien essen?!
Richtig: CHRISTINA KIESLER
Kiesler wechselt sich pünktlich zur NACHSPIELZEIT von der Randgruppen-Ersatzbank aufs Spielfeld ein und hofft, zumindest dieses Mal, das Match gegen SK(a)pital zu gewinnen. Position Links außen, setzt sie auf faire Ball Umverteilung und ist immer auf der Suche nach dem Laufpass in die Tiefe.
Wer hofft, es geht in NACHSPIELZEIT darum, das Runde ins Eckige zu bekommen, darf beruhigt sein:
Aus ländlich-katholischer Sicht geht’s am Ende doch immer darum, das Runde ins Eckige zu bekommen. Außer man entscheidet sich für die schnittige Urne.
NACHSPIELZEIT
Ein Super Match zwischen Kiesler und Publikum.
Starke Offensive für die Lachmuskeln & zärtliche Defensive für Hirn & Herz.
„Und wenn Kiesler dann das Patriarchat umarmt, bis es keine Luft mehr kriegt, und Gemeinsamkeiten von Kirche, Fußballplatz, Filmset und AMS findet, weiß man: Dieses Debüt ist ein Volltreffer – mit berührenden Momenten und hoch geschossenen Wuchteln.“ (Veronika Schmidt, Die Presse“)
„Eine furiose Zweikampflesbe, zügellos geritten von ihrem geharnischten Schalk im Nacken. Souverän albert und agitiert, spöttelt und spaßettelt sie sich durchs Programm.... Kabarettistisch ein Kantersieg.“ (Peter Blau, Falter)
„Wenn es einer gelingt, das Patriarchat von der Bühne aus zu zerschmettern, wird das Christina Kiesler sein.“ (Jury Österreichischer Kabarettpreis)
Website Christina Kiesler
weitere TermineClemens Maria Schreiner steht zu all seinen Fehlern – er macht nur keine.
Er kann einen Drucker kalibrieren, eine Lampe montieren, ein Ei pochieren und alle Wörter dieses Satzes buchstabieren. Er isst Sushi mit Stäbchen aber ohne Thunfisch, spricht passabel Französisch und regelmäßig mit seinen Pflanzen. Er kann Goethe zitieren, das Jugendwort des Jahres unfallfrei in einem Satz verwenden und hat noch dazu die Größe, sich beides zu verkneifen. Er hat mit der richtigen Frau das richtige Kind, hat im richtigen Stadion Kryptowährungen gekauft und er weiß,dass es in diesem Fall Stadium heißen muss. Aber jetzt tauscht er seinen permanenten Perfektionismus gegen den Mut zur Lücke!
Das Motto des Abends ist also: weg von der suboptimalen Selbstoptimierung und hin zur ungetrübten Fehlerfreude. Clemens Maria Schreiner findet auf jede falsche Antwort unendlich viele richtige Fragen. Denn man kann vieles falsch machen – aber nie alles richtig.
Regie: Leo Lukas
Mit seinen lustigen und schwungvollen Mitmach-Liedern ist ÖsterreichsKinderliedermacher Nr.1 wieder auf Tournee!
Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen!
Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung:Er ist Vater erwachsener Kinder und begeisterter Großvater.
Was tun, wenn es beim Candlelight-Dinner nach Gas riecht und kein Installateur erreichbar ist? Keine Sorge, im Internet gibt's für alles ein Tutorial. Vom Selber-Öl- und Reifenwechseln bis "Operiere deinen Blinddarm selbst". No failure – no progress! Von einem aber rät Ludwig W. Müller dringend ab: Vertritt dich niemals selbst vor Gericht – der Anwalt ist der beste Freund des Menschen!
Durch den Coronastillstand verunsichert, nimmt der Kabarettist und Wortspielkünstler das Angebot an, zu seinen beruflichen Ursprüngen zurückzukehren. Ein drittes Standbein kann nicht schaden, und die Teilzeitarbeit in der Rechtsanwaltskanzlei liefert schließlich jede Menge Stoff fürs Kabarett. Einziger Haken: Der Arbeitsplatz ist künftig in der Tiroler Provinz. Und so wird der geborene Innsbrucker mit Volksschulabschluss in Fieberbrunn mit so manchem alten Bekannten konfrontiert, nebst russischen Oligarchen, Volksmusikmillionären und deutschen Steuergeflüchteten.
Gottseidank beherrscht der Wort- und Rechtsverdreher neben diversen Fremdsprachen auch noch Oberlandlerisch und Unterlandlerisch. So steht an diesem Abend, verkörpert durch L.W. Müllers multiple Persönlichkeit, ein beachtliches Line-up auf der Bühne, verstärkt durch die permanenten Stimmen im Kopf, die auf Regeln der Correctness und die neue Geschlechterlehre mahnen. Da hilft am Ende nur ein Verweis auf unser verfassungsmäßig garantiertes Recht zu schweigen!
Oder kurz gesagt: A Ruah is!!!
weitere TermineImpro-Musical Jetzt auch für Alle ab 6
Du magst Geschichten? Und Musik? Und wolltest immer schon mal mitbestimmen, was auf der Bühne passieren soll? Dann bist Du bei uns genau richtig! Denn wir fragen Euch, was Ihr gerne sehen möchtet:
Auf welches Abenteuer begeben wir uns heute? Fliegen wir durch herbstliche Raschelwälder? Entdecken wir vielleicht einen sprechenden Schneemann? Und wie ging noch mal der Zauberspruch, der diese Schatztruhe öffnen kann?
Mit Eurer Hilfe spielen und singen wir einfach drauf los und bringen so ein einzigartiges Musical auf die Bühne. Es spielen für Euch u.a. Ursula Anna Baumgartner, Jürgen Kapaun und Johannes Peham
Improvisiertes Musical – was ist das? Beim improvisierten Musical, kurz Impro-Musical, gibt es keinen auswendig gelernten Text und auch keine schon komponierte Musik: Alle Lieder, Figuren und Szenen entstehen direkt im Moment, vor Deinen Augen und Dank Deiner Ideen!
Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas, und die Tochter sagt Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich?“, will sie wissen, und: „Worauf bist du so richtig stolz?“ – Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel, und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck … Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
"Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend." (Der Standard)
"Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig." (Süddeutsche Zeitung)
"Ratschiller ist mit 'HOSEA' etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut." (Die Presse)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up-Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere TermineTschagggaaaaaaaa! Das erste Kinderkabarett ist da!
„Ich will, ich will, ich will!“ Aber: es gibt Eltern, und die wollen was anderes, und zwar immer das Beste für Euch! Stellt Euch nicht so an und seid doch endlich brav. Wie? Was?? Brav???
Brav sein hört sich doch gar nicht gut an. Das finden auch Tanja, ihr frecher Freund Fredl Semmelknödel und seine reizende Freundin Easy Freezy! Dass das Zusammenleben einfach ist, hat doch niemand behauptet, aber mit einer gehörigen Portion Humor und einer Prise Lässigkeit, ist es auch wieder das Schönste auf der Welt!
Ein Kabarett für alle Menschen ab 4 Jahren!
Regie: Gerhard Walter
Puppenbau: Christian Schlechter
Foto: Martin Moravek
Nach dem Achtungserfolg seines ersten Programms „Der Fiddler ohne Ruf" kehrt der Geiger und Kabarett-Quereinsteiger Aliosha Biz mit dem Programm „ORTSTAXE“ auf die heimischen Kabarettbühnen zurück.
Aber was heisst zurück. Er war ja auch gar nicht weg. Er knüpft nahtlos dort an, wo er gerade erst aufgehört hat. Und seine Paradefiguren wie der Ost-Oligarch, der österreichische Politiker berät, oder der katholischer Pfarrer aus Burkina Faso, der in seinen Jugend-Jahren Maschinenbau in Petrozavodsk studiert hat, nimmt Aliosha natürlich mit auf die Reise.
Neu dabei sind ein seltsamer Philosoph, der untertags bei der MA 48 sein Geld verdient, oder ein enttäuschter kubanischer Revolutionär, der nach Kärnten auswandert und dem BZÖ beitreten möchte.
Ob all die Figuren tatsächlich in die Endfassung des Programms schaffen werden, ob die Ortstaxe allein das ist, was man bei einem Sommerfrischeurlaub zusätzlich zu der Hotelrechnung entrichtet, und ob es allein mit Geld zu begleichen ist, erfährt man am Schluss. Vielleicht.
Musik gibt es natürlich nach wie vor auch - Aliosha hat schließlich nie aufgehört, ein Fiddler zu sein!
Regie: Omar Sarsam
"Die Omama im Apfelbaum" ist die zu einem Klassiker der deutschen Kinderliteratur avancierte Geschichte von einem Jungen und seinem fantasievollen Umgang mit der abenteuerlustigen „Und-wenn-sie-zuhause-mit-dir-schimpfen-sag-ruhig-meine-Omama-hat´s-mir-erlaubt“-Omama und der liebenswerten „Du-Burschi-willst-mir-sicher-einen-Gefallen-tun“-Omama! Die Omama im Apfelbaum, nach dem gleichnamigen Buch von Miriam Lobe, wird bei Schneck + Co von einem Fingerwurm erzählt, mit sauren Puppen ertanzt und mit viel Live-Musik ersungen, zu einem poetischen Musiktheaterstück für Kinder.
weitere TermineWird Ihre To-Do-Liste auch immer länger? Rückt bei Ihnen auch ständig eine Deadline näher? Gähnen Ihre Laufschuhe Sie auch so vorwurfsvoll an? Sehen Sie auch so viele Urlaubsfotos auf Instagram? Fragen Sie sich auch manchmal, wie die anderen das machen? Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener „Vormärz“ von „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Er ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Doch da kommt die Lösung… Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älter werden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Im Grunde geht es einfach um die Frage, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen, ohne dabei den Kopf zu verlieren.
Regie: Petra Dobetsberger
weitere TermineSie tut es schon wieder nicht:
Gags schreiben.
Lieder einstudieren.
Text lernen.
Magda Leeb tut es einfach nicht.
„Das ist ja alles nicht möglich!“ werden sie denken.
„Aber warum schreibt sie nicht einfach was?!“
„Das ist ja aber dann kein richtiges Kabarett, oder?“
Pudelt’s euch nicht auf. Alles in Ordnung.
Sie wird etwas machen, was sonst niemand macht: Mit euch reden, euch Fragen stellen, schauen, wie’s euch geht.
Egal ob ihr über Beziehungen, das Wetter, die aktuelle politische Lage, Grünpflanzen oder euren Steuerausgleich reden wollt, sie wird vor euren Augen eine einzigartige Show daraus bauen, die so nie wieder aufgeführt wird.
Der ultimative Moment, der nicht mehr wiederkommt. Wer nicht dabei war, hat’s verpasst!
Das Textlernen überlässt sie den anderen – Magda Leeb macht einfach das, was sie am besten kann: Improvisieren.
„Verbrechen lohnt sich nicht“. – Stimmt das wirklich oder sagen das nur Leute, die sich nicht trauen teuflisch zu sein?
Und sollte es für Menschen mit Behinderung in Punkto Kriminalität nicht eine Sonderregelung geben?
David Stockenreitner sagt nach über 30 Lebensjahren endlich ja zur Kriminalität.
Er hat seine eigene Gesetzestreue endgültig satt und es stinkt ihm gewaltig, dass man Behinderten nicht zutraut, verschlagen und hinterhältig sein zu können – dabei wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung Akzeptanz und Inklusion.
David Stockenreitner möchte das nun ändern, indem er seinem Publikum ein Dasein der Selbstbereicherung und Selbstüberhöhung vorlebt. Denn ein solches Dasein steht ihm zu. Es ist sein Geburtsrecht: Er ist mit einer Behinderung zur Welt gekommen – also ist er quasi „Krüppel von Gottes Gnaden“. Außerdem geht die Welt sowieso zu Grunde und so gesehen ist eh schon alles egal.
Und so wie viele andere Menschen, die der Korruption und der Mafiösität frönen, hat auch David nur schlechte Erfahrungen mit ehrlicher Arbeit gemacht.Aber ein mafiöses Imperium kann ein Mensch allein nicht führen. Dafür braucht man Handlanger und Führungsqualitäten. Und das ist leider Arbeit ... zu viel Arbeit für einen faulen Menschen wie David Stockenreitner?
In EL DISABLO sehen Sie den Aufstieg und möglicherweise den Fall des David Stockenreitner. Wird er es schaffen, sich zum Oberhaupt des kriminellen Milieus hoch zu inkludieren? Geben Sie ihm Ihr Geld und Sie werden es herausfinden.
weitere TermineDie Show geht wieder los - hoffentlich nicht ohne Sie! Denn wer Dan Knoppers Salons kennt, weiß: Fad wird's nicht! Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Abend mit Musik, clownesker Komik, vergnüglichen Sketches und hinreißenden Showeinlagen, wofür der gebürtige Steirer in liebenswert-skurrile Figuren schlüpft: Den gescheiterten Schlagerstar, den pampigen Dorf-Zampano, das aufstrebende Hip-Hop-Talent und viele, viele mehr! Wir haben tiefsteirische Mundartgedichte, satirische Versepen – wir haben Dinge, die Sie sich noch gar nicht vorstellen können und: Wie man munkelt, gibt es ein Wiedersehen mit einigen Figuren des Vorgängers „Salon Sieglinde“.
Treten Sie ein! Es wird heiß, es wird zünftig, es wird Klaus!
„Salon Klaus“ ist ein Abend voller Höhepunkte in rasanter Folge. [...] Knopper vereint dafür kabarettistisches Feingefühl, gekonntes Schauspiel, bemerkenswerte Musikalität und eine gepflegte Portion freundlichen Irrsinn zu einer Mischung, die auf den heimischen Kabarettbühnen momentan ihresgleichen sucht. (Kleine Zeitung, 19.10.24)
Dan Knopper feierte 2022 mit Salon Sieglinde sein Kabarettdebüt. Nun bringt er mit Salon Klaus seinen zweiten Streich auf die Bühne. Der Wahlwiener ist Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels sowie des kleinen Scharfrichterbeils Passau.
"Einmal im Leben", denkt sich Elli, "will ich so mutig sein wie eine Stadttaube."
In ihrem dritten Programm "fAngst?" zeigt Elli Bauer wie wir Menschen mit Angst tanzen. Um Angst herumtanzen. Aber auch wie wir aus unserer Angst wieder heraustanzen können. Wie kratze ich gekonnt eine juckende Stelle, die man in der Öffentlichkeit nicht kratzen darf, ohne die Hände zu
benutzen? Wie stehe ich, nachdem ich gestolpert bin, lässig vom Boden wieder auf? Wie oft kann ich ein Stück Marmorkuchen vom Buffet holen, um beim Vernetzungstreffen mit niemandem reden zu müssen? Lassen Sie sich von Elli an der Hand nehmen und erleben Sie einen Bachata der Neurosen. Tanzen Sie Tango mit Ihren Sorgen und präsentieren Sie Ihre Unsicherheiten mit Jazz-Hands.
Das Leben ist ein konstanter Balance-Akt mit Hebefigur. Denn, wenn wir das Gleichgewicht verlieren, rufen wir doch alle das gleiche: fAngst mi?
Website Elli Bauer
weitere TermineWorüber wundert er sich bloß? Etwa über eine solche klitzekleine Kleinigkeit, wie es der Luftballon eine ist? Um dies zu verstehen, muss man wissen, dass der Clown in einer Situation steckt, wo jede Kleinigkeit zum großen Problem wird.
Er soll nämlich an Stelle des verhinderten Direktors eine Vorstellung geben!
Für Kinder!
Also gut, er probiert’s. Aber ach! Sosehr er sich auch bemüht, die Hindernisse beginnen schon bei den alltäglichen Dingen und hören natürlich nicht auf, wenn es ungewöhnlicher und komplizierter wird. Wo ein Spazierstock schon solche Schwierigkeiten macht, was soll man da erst von einem Zauberstab erwarten?! Von Besen, Telefonen, Jonglierbällen, Stellwänden usw. ganz zu schweigen.
Umso erstaunlicher, wenn am Ende wie zufällig doch ein paar Sachen gelingen. Gar nichts aber würde funktionieren ohne die Kinder. Sie belehren,
protestieren, verbessern und lachen ihn aus, und sie lösen seine Schwierigkeiten.
So wird aus dem Ganzen doch noch ein Clownspektakel.
Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist,schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: "Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können –und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben".
Stefan selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
Website Stefan Waghubinger
nach Paul Shiptons „Die Wanze“ - aus dem Englischen von Andreas Steinhöfel
Er ist seines Zeichens Schnüffler, Privatdetektiv und zwar der einzige bezahlbare und der einzige noch lebende! Sein Job ist hart und nicht ungefährlich … Die Rede ist von Wanze Muldoon. In Dixies Bar nimmt er gerne eine Auszeit und labt sich an seinem Lieblingscocktail: Rosentau mit Ligusterblatt. Genau in dieser Bar erzählt er uns von seinem letzten Auftrag, der alle bisherigen in seinem „Krabblerdasein“ übertroffen und ihn beinahe das Leben gekostet hat: Die überaus mächtige und gigantische Ameisenkönigin beauftragt Wanze, abtrünnig und individualistisch gewordene Ameisen, die den „Club der Unverwechselbaren“ gegründet haben, zu finden.
Zum Glück ist Wanze mit allen Wassern gewaschen und mit Hilfe seines Freundes Jake meistert er allerlei Schwierigkeiten.
Die Wanze ist eine spannende und heitere Detektivgeschichte. Angesiedelt im Insektenreich parodiert sie menschliche Schwächen - ein Spass mit viel Musik.
Ausgezeichnet mit dem STELLA für die herausragende darstellerische Einzelleistung von Reinhold G. Moritz.
Regie: Doro Schroeder
Schauspiel: Reinhold G. Moritz
Ausstattung: Bianca Fladerer
Musik: Karl Lindner
Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist,schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: "Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können –und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben".
Stefan selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
Website Stefan Waghubinger