16. September 2024 - 30. September 2024

Alle Termine

16 SEP
Montag, 19:30 Gunkl: Nicht nur, sondern nur auch

Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

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17 SEP
Dienstag, 19:00 Omar Sarsam: Probefahrt Dauer 60 Minuten

OMAR SARSAM PROBT FÜR EIN NEUES PROGRAMM 

Begeben Sie sich in Phase 1 der Pointenfindung. 

Omar probiert Nummern für das nächste Programm aus. Von feiner Klinge bis Stumpfsinn ist für alle die richtige Schnittmenge dabei. Doch ob ein neues Rezept Wirkung zeigt, liegt oft auf Messers Schneide.
Da der Fokus auf dem Unvorhersehbaren liegt, ergibt sich möglicherweise sogar ein Off-Label-Use Euphorikum.
Wie immer werden zur ganzheitlichen Behandlung auch musikalische Spitzfindigkeiten miteingebunden, denn auch wenn ein wunder Punkt getroffen wird, gibt es am Ende zumindest einen Kassenschlager als heißes Pflaster.
Und wenn Omar sich nicht geschnitten hat, werden Sie am Ende der Probefahrt frischverwundert in häusliche Pflege entlassen!

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17 SEP
Dienstag, 20:45 Omar Sarsam: Probefahrt Dauer 60 Minuten

OMAR SARSAM PROBT FÜR EIN NEUES PROGRAMM 

Begeben Sie sich in Phase 1 der Pointenfindung. 

Omar probiert Nummern für das nächste Programm aus. Von feiner Klinge bis Stumpfsinn ist für alle die richtige Schnittmenge dabei. Doch ob ein neues Rezept Wirkung zeigt, liegt oft auf Messers Schneide.
Da der Fokus auf dem Unvorhersehbaren liegt, ergibt sich möglicherweise sogar ein Off-Label-Use Euphorikum.
Wie immer werden zur ganzheitlichen Behandlung auch musikalische Spitzfindigkeiten miteingebunden, denn auch wenn ein wunder Punkt getroffen wird, gibt es am Ende zumindest einen Kassenschlager als heißes Pflaster.
Und wenn Omar sich nicht geschnitten hat, werden Sie am Ende der Probefahrt frischverwundert in häusliche Pflege entlassen!

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18 SEP
Mittwoch, 19:30 Xaver Schumacher: Überfall

Xaver Schumacher lässt sich in seinem dritten Solo, „Überfall“, von schlagenden Argumenten umwerfen, lernt den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit, klagt an, teilt aus, steckt ein und sucht wie immer das richtige Leben im falschen. Humor ist, wenn es trotzdem kracht.  

Xaver ist offen für Feedback, aber dass ihn zwei Securities nach einem Auftritt aus heiterem Himmel niedergeschlagen haben, ging ihm dann doch zu weit. Zumindest hatte er im Krankenhaus viel Zeit, um sein neues Programm zu schreiben. Er verwandelt eine ziemliche Scheiß-Erfahrung seines Lebens in einen irrwitzigen Trip zwischen Selbstfindung und Selbstjustiz. 

Wütend und witzig, politisch und privat, rasend und rotzig – gemäß seinem Motto: „Ich allein bin schon eine Massenpanik!“

Mitarbeit: Lia Sudermann, Ale Bachlechner, Olivia Platzer

"'Überfall' ist ein ebenso privates wie politisches, realgroteskes Monodram über Gewalt und Ohnmacht, Wut und Verdrängung. Ein starkes Stück." (Falter)

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19 SEP
Donnerstag, 19:30 Antonia Stabinger: Angenehm PREMIERE!

Achtung, Antonia Stabinger macht ein Soloprogramm und es wird angenehm! Ja, auch für Sie. Ja, ich meine genau Sie, weiß Ihre Chefin, was Sie gerade in Ihrer Arbeitszeit machen? Und auch Sie, in der Ubahn, und Sie, am Klo! In "Angenehm" bekommen Sie alles, was Sie wollen: flauschige Labradoodle-Welpen, herzzerreißendes Kinderlachen, Jasmin-Duft mit flüssigem Schokokern und 100% Akku den ganzen Tag (!).

All Ihre Bedürfnisse werden an diesem Abend abgedeckt, selbst jene, die nicht einmal Sie oder der Algorithmus von Meta wissen. Dieses Programm ist mehr auf Sie zugeschnitten, als Ihnen lieb sein wird!

Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, denn hier wird jede Schuld abgeschoben, Verzeihung, remigriert. Antonia Stabinger kann Ihnen jede (ja, wirklich JEDE) Schlagzeile schönreden. Außerdem beweist sie anschaulich, dass man zwischen gut und Geschlecht nicht unterscheiden muss.

In dieser Parade des heiteren Eskapismus erwarten Sie viele verschiedene Figuren, darunter Clit/Doris, das sprechende Genital. Aber auch andere Organe werden angenehm angesprochen: Für die Ohren gibt es fröhliche Klänge, denn ja, auch hier spielt die Musik, und die reiche Auswahl an Kostümen geht direkt ins Auge.

Wäre ja gelacht, wenn Sie sich nicht einen Abend lang Urlaub nehmen könnten, von Korruption, KI und Klimakrise. Also treten Sie ein, in die Self-Care-Zone des Kabaretts!

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20 SEP
Freitag, 19:30 Christof Spörk: Eiertanz

Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück?
Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto „busy going nowhere“.
Und wollen dabei keine Fehler machen und vor allem niemanden beleidigen. Und als wäre das nicht genug, schreiben wir täglich die verflossene Vergangenheit neu.
Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen? Oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.

Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten – oder eben der Satiriker unter den Philosophen.
Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
Christof Spörk, solo.

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21 SEP
Samstag, 19:30 Christof Spörk: Eiertanz

Woran liegt es, dass wir ständig herumeiern, auf der Suche nach Glück?
Wir optimieren, spezifizieren, evaluieren, sublimieren, individualisieren unablässig - frei nach dem Motto „busy going nowhere“.
Und wollen dabei keine Fehler machen und vor allem niemanden beleidigen. Und als wäre das nicht genug, schreiben wir täglich die verflossene Vergangenheit neu.
Ist der Mensch tatsächlich ein derart kompliziertes Wesen? Oder ist uns nur einfach fad im Schädel? Denn dann geht der Esel aufs Glatteis tanzen.

Christof Spörk ist ein Philosoph unter den Kabarettisten – oder eben der Satiriker unter den Philosophen.
Halten Sie sich fest. Das wird ein Aufsehen erregender Eiertanz.
Christof Spörk, solo.

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22 SEP
Sonntag, 19:30 Malarina: Serben sterben langsam

Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?

Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo nach Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches.

Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?  

Pressestimmen:
„Eine außergewöhnliche Mischung aus politsatirischer Geschichtsstunde und Ethnocomedy“ – Der Falter
„Malarina arbeitet sich charmant-scharfzüngig durch die größten Verletzungen der serbisch-österreichischen Bromance“ – Die Presse
„Malarina zählt mit ihrer Rolle als rechtsaffine Austroserbin zu den interessantesten Kabarettaufsteigern des Landes“ – Der Standard
„Klug und hochgradig amüsant“ – profil  

Weitere unabhängige Stimmen:
„Die macht das nur, um andere anzupatzen.“ – Sebastian Kurz
„Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben.“  – Jörg Haider
„Ich kenne keine Malarina, ich liebe Phillipa, hören Sie endlich auf mich anzurufen!“ – Heinz Christian Strache

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23 SEP
Montag, 19:30 Malarina: Serben sterben langsam

Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?

Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo nach Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches.

Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?  

Pressestimmen:
„Eine außergewöhnliche Mischung aus politsatirischer Geschichtsstunde und Ethnocomedy“ – Der Falter
„Malarina arbeitet sich charmant-scharfzüngig durch die größten Verletzungen der serbisch-österreichischen Bromance“ – Die Presse
„Malarina zählt mit ihrer Rolle als rechtsaffine Austroserbin zu den interessantesten Kabarettaufsteigern des Landes“ – Der Standard
„Klug und hochgradig amüsant“ – profil  

Weitere unabhängige Stimmen:
„Die macht das nur, um andere anzupatzen.“ – Sebastian Kurz
„Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben.“  – Jörg Haider
„Ich kenne keine Malarina, ich liebe Phillipa, hören Sie endlich auf mich anzurufen!“ – Heinz Christian Strache

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24 SEP
Dienstag, 19:00 Romeo Kaltenbrunner: Selbstliebe Dauer 60 Minuten

Die Krise ist vorbei!
Also meine Beziehungskrise. Zum Glück. Endlich Single, Juhuu! Endlich allein.
Nur das Alleinsein habe ich mir anders vorgestellt. Nämlich weniger allein. Meine Freund:innen sind auf einmal nicht mehr erreichbar, obwohl sie ständig online sind. Sogar die Stadt hat sich von heute auf morgen irgendwie weggesperrt. Wie soll man sich selbst lieben, wenn man nirgends hingehen kann?
Aber wer braucht das alles schon. Jede Krise ist eine Chance! Jetzt habe ich viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Für mich? – Für meine Karriere! Zum Beispiel Erfolgreiche Start-ups gründen.
Denn nichts ist so sexy wie der Erfolg. Selbstliebe ist auch leichter, wenn man sich selbst geil findet. Erfolg ist geil, und erfolgreich sein, war nie so leicht wie heute – denn alles ist digital. Niemand muss mehr raus gehen! Und für alle, die wie ich vom Land sind: Angeblich ist Gott auch digital. Die göttliche Liebe aus dem Netz. Man muss nur auf Play drücken.  

Romeo Kaltenbrunner sucht in seinem Debüt-Programm nach Liebe und Anerkennung, doch läuft Gefahr, sich selbst auf der Suche zu verlieren. In SELBSTLIEBE erzählt der Newcomer von der großen Sehnsucht seiner Generation in alltäglichen und humorvollen Geschichten. Wollen wir nicht alle einfach wo dazugehören? 

Romeo Kaltenbrunner ist Gewinner der Ennser Kleinkunstkartoffel 2022 und des Burgenländischen Kabarettpreises 2022. 

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24 SEP
Dienstag, 20:45 Josef Jöchl: Erinnerungen haben keine Häuser PREMIERE! Dauer 60 Minuten!

Es war irgendwas mit 123 und dem Mädchennamen seiner Mutter. Oder doch der Name seiner ersten Liebe? Josef Jöchl weiß es nicht mehr genau, denn er hat sein Passwort vergessen. Fotos, E-Mails, alle Erinnerungen sind plötzlich weg.

Josef fragt sich: Wo geht eine Erinnerung hin, wenn keiner mehr da ist, der sie sich merkt?

Wenn man Erinnerungen verloren hat, kann man nicht die Mama fragen. Auch wenn einem die, anders als das Internet, keine neun Bilder von einem Autobus zeigt. Gemeinsam mit seinen Weggefährten entrümpelt Josef seinen Hippocampus nach Überbleibseln aus einem halben Leben. Dabei fördert er Vergessenes zu Tage. Zum Beispiel, dass der Hippocampus keine Universität für Nilpferde ist.

Ein Abend über alles, was übrig bleibt.

Pressestimmen

"Josef Jöchl geht mit großer Kompetenz der österreichischen Seele auf den Grund"
(FM4)

"Intelligente, aufrechte Comedy, (...) Puzzleteile eines Sittenbilds unserer zunehmend egomanen Gesellschaft"
(Peter Blau, Ö1 Contra, über "Nobody")

“Überzeugt mit tirolerischem Charme, treffenden Pointen und seiner bodenständigen Art, (...) besticht mit Selbstironie und Herzlichkeit”

(Jurybegründung Freistädter Frischling)

Regie: Magda Leeb

 

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25 SEP
Mittwoch, 19:30 Blonder Engel: Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay

ERSTER AUFZUG

Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.

ERSTER AUFTRITT

Angel. Booker.

B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.

Website Blonder Engel

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26 SEP
Donnerstag, 19:30 Hosea Ratschiller: HOSEA

Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock

Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas, und die Tochter sagt Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich?“, will sie wissen, und: „Worauf bist du so richtig stolz?“ – Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel, und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck … Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.

Regie: Petra Dobetsberger

Pressestimmen

"Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend." (Der Standard)

"Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig." (Süddeutsche Zeitung)

"Ratschiller ist mit 'HOSEA' etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut." (Die Presse)

Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up-Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.

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27 SEP
Freitag, 19:30 Antonia Stabinger: Angenehm

Achtung, Antonia Stabinger macht ein Soloprogramm und es wird angenehm! Ja, auch für Sie. Ja, ich meine genau Sie, weiß Ihre Chefin, was Sie gerade in Ihrer Arbeitszeit machen? Und auch Sie, in der Ubahn, und Sie, am Klo! In "Angenehm" bekommen Sie alles, was Sie wollen: flauschige Labradoodle-Welpen, herzzerreißendes Kinderlachen, Jasmin-Duft mit flüssigem Schokokern und 100% Akku den ganzen Tag (!).

All Ihre Bedürfnisse werden an diesem Abend abgedeckt, selbst jene, die nicht einmal Sie oder der Algorithmus von Meta wissen. Dieses Programm ist mehr auf Sie zugeschnitten, als Ihnen lieb sein wird!

Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, denn hier wird jede Schuld abgeschoben, Verzeihung, remigriert. Antonia Stabinger kann Ihnen jede (ja, wirklich JEDE) Schlagzeile schönreden. Außerdem beweist sie anschaulich, dass man zwischen gut und Geschlecht nicht unterscheiden muss.

In dieser Parade des heiteren Eskapismus erwarten Sie viele verschiedene Figuren, darunter Clit/Doris, das sprechende Genital. Aber auch andere Organe werden angenehm angesprochen: Für die Ohren gibt es fröhliche Klänge, denn ja, auch hier spielt die Musik, und die reiche Auswahl an Kostümen geht direkt ins Auge.

Wäre ja gelacht, wenn Sie sich nicht einen Abend lang Urlaub nehmen könnten, von Korruption, KI und Klimakrise. Also treten Sie ein, in die Self-Care-Zone des Kabaretts!

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28 SEP
Samstag, 19:30 BlöZinger: Das Ziel ist im Weg

Kopfkinokabarett

In ihrem 10. Programm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins Kopfkinokabarett.
Denn: Wer eine Reise tut, kann was erzählen.
Und gereist sind Robert BLÖchl und Roland PenZINGER in den letzten 20 Jahren sehr viel und vor allem gemeinsam. Anstatt ihre Bekannten mit Diaabenden ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sie sich lieber auf die Bühne und erzählen mit unnachahmlicher Mimik Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte.
Aber beginnt man da in der Ferne oder doch lieber beim eigenen Nabel? Und wenn man sie gefunden hat, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Man muss aber auch nicht immer wo ankommen. Oder wie es der Busfahrer in der deutschsprachigen Einöde letztens so schön sagte: 'It's better to travel hopefully than to arrive.'  

Kopfkinokabarett mit & von: Robert BLÖchl & Roland penZINGER
Regie: Petra Dobetsberger

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29 SEP
Sonntag, 16:00 Bernhard Fibich: Best of Bernhard Fibich - 3+

Mit seinen lustigen und schwungvollen Mitmach-Liedern ist ÖsterreichsKinderliedermacher Nr.1 wieder auf Tournee!

Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen!
Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung:Er ist Vater erwachsener Kinder und begeisterter Großvater. 

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Tickets ab 13,00 €
29 SEP
Sonntag, 19:30 Tereza Hossa: Tagada

Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus.

Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.

Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.

Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.


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30 SEP
Montag, 19:30 Maria Muhar: Storno

Dauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt.
Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen. Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf:
Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin? Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen.
Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.


Pressestimmen:

»Großes Theater« Thomas Becker, Süddeutsche Zeitung 

»... ein dramaturgisch stimmiges und textlich fesselndes Kleinkunststück« Peter Blau, Falter 

»... eine der bemerkenswertesten Kabarettproduktionen des vergangenen Jahres.« 

Lina Paulitsch, Falter

Maria Muhar wurde mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Förderpreis) 2023 ausgezeichnet. 

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Tickets ab 24,00 €
01 / 408 44 92 oder kabarett@niedermair.at